Wir arbeiten ehrenamtlich besonders in Sorge um die Rechte von kognitiv oder mehrfach beeinträchtigten Menschen, zu denen auch Kinder und Verwandte von uns zählen,

​weil diese Menschen aufgrund der Schwere ihrer Beeinträchtigung nicht selbständig leben können, sondern stationär oder zuhause wohnen,

• ​weil diese Menschen aufgrund der Schwere ihrer Beeinträchtigung meist nicht auf dem freien Arbeitsmarkt sondern allenfalls in "Werkstätten für behinderte Menschen" (WfbM) beschäftigt werden können,                                
• ​weil diese Menschen ihre Interessen nicht durchsetzen und schon gar nicht selbst eine Organisation gründen und leiten können, die ihre berechtigten Interessen vertreten könnte, und                                                                                      
• ​weil Angehörige und ehrenamtliche rechtliche Betreuer als "Kümmerer" zum Wohle der Beeinträchtigten Erfahrungsaustausch unter gleichermaßen Betroffenen suchen.

​Diesen Menschen ist aufgrund der Schwere ihrer Beeinträchtigung in der Regel vom Gericht ein Betreuer zur Seite gestellt. Unser Bundesverband will das Recht jedes Menschen auf Gleichstellung, Teilhabe am gesellschaftlichen und am Arbeitsleben unabhängig von Art und Ausmaß einer Beeinträchtigung einfordern und seine Durchsetzung unterstützen.
 

Die Menschen, für die wir uns einsetzen, sind beeinträchtigt,
sie werden von der Gesellschaft behindert.

Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, ist das Leitmotiv des BABdW.

Die Thesen zum Selbstverständnis des Vorstandes und seinen Mitgliedern können hier eingesehen werden.